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Gedanken zum Film "Du sollst hören"

Ende Oktober lief im ZDF der Film "Du sollst hören", er handelt von einem gehörlosen Ehepaar, das zwei Kinder hat.

Der ältere Junge wächst mit Gebärdensprache auf, bei dem jüngeren Mädchen (ca. drei Jahre alt) wird während der Behandlung einer Mittelohrentzündung festgestellt, dass sie mit einem Cochleaimplantat hören könnte. Die Mutter reagiert auf die für den Arzt frohe Botschaft sofort mit Ablehnung und will, dass ihr Kind gehörlos und mit Gebärdensprache aufwächst. Der Arzt strengt daraufhin eine Klage wegen Kindeswohlgefährdung an. Im Ethikunterricht wurde der Film und auch die dazu gehörende Dokumentation über die Schauspielerin, die die Mutter spielt und sich gegen die Lautsprache und für die Gebärdensprache entschieden hat, gemeinsam geschaut und diskutiert. Im Anschluss konnten die Schülerinnen aus verschiedenen gestaltenden Aufgaben auswählen, wie sie sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen. Milo Banspach aus der G11B hat einen wunderbaren inneren Monolog der Mutter verfasst.